Kreativ sein

Was ich so anstelle, wenn ich alleine zu Hause bin, sieht dann ungefähr so aus. 

In letzter Zeit ist das Nähen in den Hintergrund getreten und ich bin vom Stricken ins Häckeln übergegangen. So ist nun mein erster Pullover entstanden

 und der zweite befindet sich bereits zum Verkauf im Laden. 

Auch im Laden sind meine Ketten

und die Elfen Mützen. 

So bin ich neben meinem Halbtagsjob immer schön beschäftigt!

Und während ich am Häckeln bin, rennt Djulien jeden Samstag an eine andere Geburtstagsparty! 

Und schon wieder ist eine Woche ins Land gezogen! Irgendwie krass wie die Zeit vergeht, oder? Während bei euch die Zeit nun auf Winterzeit tickt, geht es bei uns aber noch eine Woche.  

Eine schöne Woche wünschen wir Euch!

Ablenkung

Am Mittwoch verabschieden wir uns schweren Herzens von unserem Schweizer Besuch. Immer wenn Familie oder Freunde sich bei uns verabschiedet, hinterlässt das erst mal ein grosses Loch, und ich kriege Heimweh! 

Bewegung! Bewegung tut dann immer gut und so tun wir was wir immer tun, uns beschäftigen um das Heimweh zu vergessen. Samstag früh radle ich also wie so oft, ins Bodypump. Zurück zu Hause um die Ecke biegend, seh ich meine Manschaft schon wacker am Wohnwagen reinigen. 

Die Einwinterung steht auf dem Program. Das Dach wird gründlich gefegt, das Wasser überall abgelassen und schliesslich ein Frostschutzmittel durch das System gepumpt. 

Zum Schluss rangieren wir Päuli in die hinterste Ecke der Auffahrt und packen ihn ins Wintermäntelchen. 

Jetzt kann er hier schön überwintern und ich kann trotzdem noch mein Auto in die Garage quetschen! Was wollen wir mehr! 

Am Sonntag geniessen wir endlich eine Herbstwanderung. Diesmal im "Norvin Green State Forest", ca. 40 Minuten nördlich von Chatham. 

Wir krachzeln steil hinauf

und werden mit einer super Aussicht, bis zur New York City Skyline, belohnt.

Später, wieder unten im Wald, treffen wir auf ein ganz spezielles Haus.

Hier ist aber auch alles Pink und wir hätten gerne die Besitzerin gesehen... 

Kaum zu Hause stürzen sich Cédric und Djulien in die GIANTS Ausrüstung und machen sich spontan auf ins MetLife Stadion, zum Football Spiel! Hopp GIANTS!!! 

Cool! Und ich hab das ganze Haus für einige Stunden einfach für mich ganz alleine! Schön!

Wir haben Besuch

Endlich haben wir wieder Besuch aus der Schweiz! Die Familie Rappold/Peter ist am Sonntag bei uns eingeflogen.

Wir geniessen die Schweizer Luft sehr und quatschen jeden Tag bis tief in die Nächte!

Wie freuen uns, dass wir ihnen unsere "Haustiere" zeigen können, die nach wie vor täglich hinter unserem Haus grasen. Diese Wochen sind's sogar drei Männchen die natürlich nicht ohne streiten essen können.

Am Donnerstag ist Fototag. Cara und Djulien gehen, wie alle anderen auch, herausgeputzt zum Fototermin!

Alle Jahre wieder findet am Samstag, bei leichtem Regen, der Duathlon statt.

Am Samstag Abend geht's für Cédric und mich ins Theater. Wir haben Karten für den Komiker Lewis Black

und staunen wieder einmal nicht schlecht! Ich hab in meinen ganzen fast 4 Jahren Amerika nicht so viele Schimpfwörter gehört wie bereits in der ersten halben Stunde der Vorführung. Es wurde sinnslos vor allem über unsere Witzfigur Trump und andere Politiker, über die Krankenversicherung und die Tatsache hergezogen, wie viele mental kranke Menschen es in diesem Land gibt. Facit der Show, es war wirklich lustig, aber eigentlich doch ganz und gar nicht zum Lachen. 

Djulien befindet sich übrigens in dieser Zeit in den guten Händen unserer Besucher, die sich als super Babysitter herausstellen. 

Ab jetzt ein Muss für alle unsere Besucher. Die Übernachtung muss sich mit Babysitten verdient werden. La la la la la!

Am Sonntag gehen wir auf unsere Lieblingstour, die Brooklyn Bridge

entlang der Wall Street

zum Memorial.

Den Abend verbringen wir am Times Square und lassen die vielen Lichter auf uns einwirken.

Wir geniessen eine tolle Woche

und fallen jetzt müde ins Bett!

Morgen aber gehts dann weiter!