Letzte Schule- und Arbeitswoche 2022

Wie schnell die Zeit vergeht. Schon wieder ist die letzte Schul- bzw. Arbeitswoche 2022 hinter uns. Schon lange haben wir gelernt, dass die Amerikaner grundsätzlich gerne Spass haben, Freude am Leben zeigen und einfach alles daran setzen auch anderen Freude zu bereiten. Hier im Mittleren Westen noch mehr als in New Jersey ist diese gebende Lebensweise sehr schön mitzuerleben.

Die Busfahrer sind jeden Tag anders gekleidet. Mal als Elf wie hier

als Engel wie diese Fahrerin

oder die Schulangestellten als Schneemann, Grinch, Weihnachtsbaum, Weinachtsmann oder was es auch immer auf dem Markt gibt. Djulien hat erzählt, dass sie jeweils auch plötzlich in eine Schulstunde platzen und die Kinder auffordern eine runde zu Tanzen. Einfach toll so die Weihnachtszeit einzuläuten und Spass zu haben! 

Am Mittwoch spielen in Indianapolis die Golden State Warriors (Basketball). Djulien ist seit Jahren ein grosser Stephen Curry (der beste Spieler dieses Teams) Fan und als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk fährt Cédric mit ihm an dieses Spiel. 

Tokyo und ich sind in der Zwischenzeit nach wie vor wacker am Üben ihre Leckereien liegen zu lassen. Es klappt ncht immer... 

Jetzt wünschen wir Euch eine gute letzte Schul- bzw. Arbeitswoche und dann lehnt euch zurück und geniesst die Weihnachtszeit! Wir machen es auch so!.

Bis bald! 

Tokyo hält uns auf Trab

Am Samstag kann ich mit meinen Taschen, Mützen, Schmuck und Kleider kurzfristig an einen Weihnachtsmarkt in einer Montessori Schule teilnehmen.

Wir geniessen die kälteren Abende vor unserem Cheminee und gehen die Vorweihnachtszeit ruhig an. 

Ruhig? So gut das geht, mit einem 6 Monate alten Hund. Nur selten sitzt Tokyo still, so dass man mit ihr knuddeln kann. 

Die Aussen-Weihnachtsbeleuchtung hat sie innert 5 Minuten unbeaufsichtigtem Draussen sein total zerstört. Und wenn ich sage zerstört, dann hab ich die Lichterschlange tatsächlich nur noch total zerfetzt vorgefunden. Weihnachtlich sieht es deshalb bei uns gerade nicht aus. Die Beleuchtung war gerade eine Nacht draussen... 

Viel Training ist angesagt und wir gehen wöchentlich mit ihr in die Hundeschule. Wir lernen gerade Dinge nicht anzuknabbern.

Was sie extrem gut kann, ist der Befehl: Liegen lassen! So kann sie ihre Lieblingsleckereien auf Komando sehr gut sein lassen und erst dann nehmen, wenn wir es ihr erlauben.

Jetzt sind wir bereit für die letzte Schul- bzw. Arbeitswoche und dann stürzen wir uns in die Weihnachtsferien. Macht ihr das auch so? 

Thanksgiving Woche

Wir verlängern Djulien's Schulferien (dank Thanksgiving) um zwei Tage, so dass wir eine ganze Woche wegfahren können. 

Bereits am Freitag Abend machen wir uns auf in das 9 1/2 Stunden entfernte Folly Beach in South Carolina. Hier verbringen wir einige tolle Tage an Stränden

Weil die Strände fast leer sind, können wir Tokyo meist sogar ohne Leine herumrennen lassen. 

Nur ins Wasser will sie noch nicht, obwohl Djulien alles mögliche macht, um sie davon zu überzeugen. 

Wir besuchen die historische Stadt Charleston

und marschieren über den ein oderen anderen Pier. 

South Carolina kommt mit einer unglaublich schön üppigen Vegetation daher. 

und wir finden die wohl grösste und älteste (über 400 Jahre alt) Eiche im Land.

Dann geht unsere Fahrt wieder gen Norden, nach Asheville in North Carolina. Hier stellen wir bereits beim Anfahren zu unserem Ferienhaus fest, dass wir während den Tagen die wir hier verbringen, ganz vorsichtig sein müssen. 

Die Bären sind überall, denn der Nachbar füttert sie ständig und wir zählen bis 8 Bären die sich manchmal um das Haus tummeln. Erst sind wir, wie uns ein Nachbar vorgemacht und erklärt hat, sehr mutig beim Abendspaziergang. 

Aber dann beschliessen wir, diese lieber von ganz viel sicherem Abstand zu betrachten. 

Aber sogar morgens beim schnellen Rausgehen mit Tokyo werden wir beobachtet und fühlen uns umwohl.

Wenn wir nicht am Bären Beobachten sind, besuchen wir die Stadt oder gehen ein wenig wandern. 

Und viel zu schnell geht die Fahrt schon wieder nach Hause! Nach diesen langen Autofahrten ist Tokyo eine richtig geübte Mitfahrerin und von Übelkeit ist nicht mehr die Rede. 

Und während die anderen mit ihren Familien den Truthahn verspeisen

haben wir wieder ein bisschen mehr von dem grossen Land gesehen. 

Jetzt geht's in den Jahresendspurt. Seit ihr bereit?