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Sonntag, 29. Januar 2023

Ein neuer Hund?

Es schneit und Tokyo geht mit ihrem Mäntelchen spazieren. 






Bei der "Adoption" von Tokyo wurde uns als Rasse angegeben, dass sie wahrscheinlich ein Catahoula/Hound Mix ist. Noch nie von Catahoula gehört, hab ich mich sofort schlau gemacht und viel Tolles über die Rasse erfahren. Ich war richtig happy eine Rasse Hund zu haben, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Catahoulas kommen aus Louisiana, sind treu, liebevoll und sanftmütig. Mit Kindern kommen sie gut zurecht. Sie sind klug, temperamentvoll, lernen schnell, sind wissbegierig und Neuem gegenüber aufgeschlossen. 


Jeder der uns beim Spaziergang anspricht gratuliert uns zum hübschen Labrador Mädchen. Immer und immer wieder höre ich Labrador und sehe bei anderen Labradoren auch, wie sehr Tokyo aussieht wie die! Schliesslich machen wir einen DNA Test und das kommt dabei heraus!  

Nichts, aber auch gar nichts Catahoula 😳 oder Hound.... Die nächsten paar Wochen ignoriere ich dieses Resultat und informiere mich über die Genauigkeit dieser DNA Tests. Die sind offenbar auch nicht immer sehr gut. Also beschliessen wir nach einigen Wochen einen zweiten Test mit einer anderen Firma zu machen. Das Resultat haben wir diese Woche erhalten:

Sie sind nicht ganz übereinstimmend aber besagen doch ganz klar: Tokyo hat nichts von Catahoula oder  Hound in sich! 😆 Was immer sie auch ist, offenbar vor allem Labrador und Amerikanischer Pitbull Terrier, wir lieben sie sowieso!


Sie ist also vor allem ein Mix von diesen zwei Hunderassen und wenn man ihren Körperbau anschaut, sieht man neben dem Labrador ganz klar auch den Amerikanischen Pitbull Terrier! 



Die Eigenschaften dieser zwei Hunderassen sind auch nicht zu missachten. 

Labrador: die sind intelligent, eiftig sowie neugierig und begleiten einem gerne überall hin (das ist sehr wichtig bei unserer herumreiserei, grins!) Obwohl die mittelgrosse Hunderasse recht sensibel ist, neigen sie in der Regel weder zu ängstlichem noch zu agressivem Verhalten.

Pitbull Terrier: Die sind sehr aufmerksam und intelligent. Enorm kräftig, mutig und verfügen über eine hohe potenzielle Kampfkraft. Zugleich sind sie Menschen gegenüber äusserst liebevoll, treu und anhänglich, ja sogar ergeben.   

Tokyo ist gerade erst 8 Monate alt und wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen! 

Für den Besuch von Sarah und ihren Kindern backe ich einen Schinken im Brotmantel und Tokyo ist überglücklich die ganze Familie mal wieder zu sehen, nachdem sie schliesslich die zwei Wochen über Weihnachten/Neujahr bei ihnen verbracht hat. 





Und nun sind wir wieder gebannt vor dem Fernseher und hoffen, dass die Cincinnati Bengals das Halbfinal American Football Spiel gegen die Kansas City Chiefs gewinnen und im Februar in den Super Bowl ziehen können. 



Die Einheimischen sagen dazu: WHO DEY!!!














Sonntag, 15. Januar 2023

Alles entspannt

Zu dieser Jahreszeit ist bei uns nicht viel los. Wir liegen rum,  





schauen American Football,


bestaunen unsere Tierwelt und



essen...

Wahrscheinlich ist bei euch ganze viel mehr los, oder? 






Sonntag, 1. Januar 2023

Frohes Neues Jahr 2023

Ein glückliches Neues Jahr! Ein 2023 voller Gesundheit, Freude, Abenteuer, spannenden Erlebnissen, tollen Begegnungen, herzlichen Freundschaften und vielem mehr. 

Unser 2023 hat dieses Jahr im Auto begonnen, während unserer 16 stündigen Autofahrt von Fort Lauderdale nach Cincinnati! Ja, du hast richtig gelesen, wir sind mit dem Mietauto von Fort Lauderdale nach Hause gefahren. Wie es dazu gekommen ist, erfahrt ihr jetzt:

Begonnen hat alles noch zu Hause bei unserer vorgezogenen Weihnachtsfeier, die bei uns 2022 bereits am 16. Dezember stattfindet. Djulien wünscht sich Schinken im Teig



und noch ein, zwei andere Geschenke 😉



Tags darauf fliegen wir von Columbus nach San José, Costa Rica.






Dies ist unsere erste Strandbegegnung im tropischen Costa Rica, nachdem wir die erste Nacht in San Jose verbracht haben. Es sieht doch vielversprechend aus, oder? 




Und ab diesem Ort, wird es nur noch besser. Wir fahren in den Südwesten von Costa Rica, nach Quepos, beim Nationalpark Manuel Antonio wo wir das schönste Zimmer mit der besten Aussicht kriegen. 








Auf unserem Balkon verbringen wir ganz viel Zeit und entdecken den ein oder anderen Tucan



und die Affen sind eines morgens sogar auf unserem Balkon. 






Dank Parkführer sehen wir im Park Fledermäuse


wieder Affen


und weit oben im Baumwipfel ein Faultier.




Den Nachmittag verbringen wir an den zwei Stränden vom Nationalpark und sind hin und weg von der ganzen Schönheit! 








Wir finden zwei Kokosnüsse, die wir aus dem Aussenteil schälen, zerschlagen und schliesslich als Snack essen können. Nichts besseres als bio Kokosnüsse direkt aus dem geschützten Regenwald! 






Wir geniessen den Tag im Paradies bis uns ein Ranger daran erinnert, dass wir gehen müssen. 




Am nächsten Tag geht's eine Stunden weiter in den Süden, zum Wasserfall Nauyaca, den wir uns erst mit einer längeren und steilen Wanderung erarbeiten müssen. 












Viel Zei verbringen wir immer wieder an den verschiedenen Stränden, die mal wilder und mal mehr aufgeräumt, aber immer wunderschön sind! Wir hatten total vergessen, wie schön diese Strände mit einem tropischen Hintergrund sind! Einfach paradiesisch! 








Unsere Reise geht weiter auf die Halbinsel de Nicoya, wo unser erster Stop das kleine Dorf Montezuma ist. Hier kriegen wir wieder das beste Bungalow inmitten der Anlage mit der allerbesten Aussicht auf das Dorf und das Meer! 





Das Gefühl, das einem überkommt, wenn man auf dieser Veranda sitzt und die Aussicht geniesst, ist unbeschreiblich! Cédric stellt irgendwann erstaunt fest, dass er, würde er länger hier bleiben, irgendwann nackt durch das Dorf wandern würde. So wohlt fühlt er sich hier! 😂😂





Auch der Strand kann sich sehen lassen.





Vom südlichsten Teil der Halbinsel geht es über Stock und Stein nach Samara. Hier beziehen wir das vorderste Bungalow direkt am Strand! 















In welche Richtung man sich auch dreht, es ist immer paradiesisch! 


Das Kind spielt im Wasser und wir hocken im Restaurant. So müssen Ferien sein!


Costa Rica Strände sind super für Surfanfänger und so nehmen wir Surfstunden und versuchen uns im Wellenreiten.





Wir lassen es uns gut gehn'! 







Wir geniessen die Tage von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang! 
















Dann verlassen wir die Halbinsel und fahren ins Landesinnere, nach Monteverde. 


Wir gehen Ziplinen wo die längste Strecke 1590 Meter lang ist! 


Weil Djulien zu leicht ist und steckenbleiben könnte, braucht er für diese lange Strecke einen Guide. 








Wir spazieren über die Hängebrücken und geniessen die Vegetation des Regenwaldes und sehen das erste Mal Coatis.








Die nächste Strecke geht von Monteverde nach La Fortuna und führt entlang einer Landschaft, die uns immer wieder an die Schweiz erinnert. 





In La Fortuna gibt es Thermalbäder und dank einem tollen Tip finden wir eine einsame Stelle im warmen Fluss, wo wir fast vier Stunden einfach im Wasser liegen und in den Wald starren. Wieder eine Stelle wo Cédric nach einigen Tagen wohl nur noch nackt herumlaufen möchte, grins! 






Wir besuchen eine Kaffee- und Schokoladenplantage.





und hier kann Djulien ein Zuckerrohr ausdrücken und wir kriegen davon zu trinken. 



Wir wandern beim Vulkan Arenal.











In unserem Hotel werden morgens zum Vögel Anlocken süsse Bananen an einen Baum gehängt und wir sehen eine ganze Schar verschiedene Vogelarten. 








Dann geht es weiter, wieder zurück in Richtung San Jose denn so langsam schliesst sich der Kreis. Die letzte Nacht verbringen wir in den Bergen nördlich von der Hauptstadt. 




Weit Weg vom Tourismus.
















Diese Costa Rica Reise ist extrem erholsam. Wir sehen viel, sind voll eingetaucht ins gelassene Leben und können abschalten und entspannen.














So kommt es, dass nicht einmal die Tatsache,  dass wir wegen endlos langer Passkontrolle den Flug von Fort Lauderdale (Forida) nach Columbus verpassen, aus der Ruhe bringen kann. Nach einer schlaflosen Nacht infolge Flug von San José nach Fort Lauderdale, beschliessen wir nun auch noch, mit einem Mietauto von Fort Lauderdale nach Hause zu fahren und so kommt es, dass wir von 9 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts im Auto sitzen und das Neujahr, wie das für die Familie Koller schliesslich passend ist, beim Reisen einläuten. 


Jetzt wünschen wir Euch ein ebenso entspanntes 2023. Bleibt gesund, munter, neugierig und stehts offen für Neues!