In der 3. Woche Ohio entscheide ich mich zur Ikea zu fahren um für unsere Couch, die wir vor 9 Jahren in Budapest gekauft haben, einen neuen Überzug zu kaufen. Selbe Möbel, selbe Überzüge, so hab ich mir das vorgestellt.
In Realität sieht das allerdings anders aus. 34cm anders um genau zu sein. Die Amerikanische Version ist 34cm breiter, den Essgewohnheiten angepasst!
Zum Glück hab ich eine Nähmaschine und das Problem ist schnell gelöst!
Tataaa, unser neues Sofa!
Am Wochenende fahren wir zu Cédric's Fabrik und diese ist ganz schön riesig!
Andere Staaten andere Sitten. Am Haupteinang klebt ein Kleber auf dem die Leute darauf aufmerksam gemacht weden, dass sie ihre Waffen draussen lassen müssen. Vor allem in Kentucky tragen viele eine Waffe mit sich und an diese Kleber müssen wir uns erst noch gewöhnen.
Um doch endlich ein wenig von der Umgebung zu sehen, fahren wir zu einer benachbarten Bisonfarm.
Was wir allerdings im Moment am liebsten machen, ist einfach nur zu Hause sein. Ohio ist im Sommer ganz schön heiss!
und zum Glück haben wir unseren Pool, den wir in vollen Zügen geniessen.
Seit wir hier wohnen, möchte Djulien nur noch zu Hause sein um mit seinen neuen Freunden spielen zu können. Täglich verschwindet er in einem der Nachbarhäuser oder spielt irgendwo bei einem Freund in der Garage oder auf der Strasse. Irgendwann landen sie bei uns und fragen ob sie in den Pool hüpfen dürfen.
Die Regel ist, dass jedes Kind erst nach Hause gehen muss um zu fragen, ob es OK ist bei uns in den Pool zu springen (und Badehosen und Tuch fassen!)! Alle hier haben Geschwister und so kommt es sehr oft vor, dass Djulien mit einer grossen Sippschaft zum Schwimmen zurückkehrt. Letzten Samstag sah das dann so aus, dass Brigitte im Bikini in der Hängematte liest (stundenlang) und Djulien nicht nur mit seinem einen Kumpel zum Schwimmen zurück kehrt, sondern seine zwei Brüder und deren VATER im Schlepptau hat!!! Ha ha - da hab ich dann nicht schlecht geschaut!
Unsere Leben am "Cul-de-Sac" ist wie auf einem grossen Campingplatz mit dem Unterschied, dass wir hier selber entscheiden können, wer in den Pool hüpft! (Der Vater hat mich schliesslich beim 'reinkommen auch noch ganz nett gefragt, ob er mit in den Pool hüpfen darf)!
Das Leben auf dem grossen Campingplatz ist ganz schön friedlich!
Hihihi.…. das isch ja lustig mit dem Vater.
AntwortenLöschenDas es bi de Chind zieht, isch ja logisch.
Und s schöne debi: Es git Dir echli Zyt zum läse und si. Isch doch au mal schön.
Gnüsseds
Du, ich han sit Jahre nüme so vil gläse. Isch mega friedlich!
Löschen