Urlaub im Norden

Die Fahrt in den Norden bewältigten wir in zwei Tagen und machten einen Zwischenstop in einer der ältesten Städte Amerikas, in Portsmouth.

Unser Ziel war allerdings nicht der Staat New Hampshire, sondern Maine, genauer ein kleines Dörfchen mit dem Namen Brooksville. Dort hatten wir für die nächsten 5 Nächte ein Haus, irgendwo ausserhalb dieses ca. 20 Seelendorfes, gemietet!

Alles war alt und gemütlich und wir nisteten uns dort ein und fühlten uns wohl!

Maine kann man ohne Lobster Essen nicht verlassen. Also beschlossen wir, diese selber auf unserer hauseigenen Feuerstelle zu kochen. Die Tiere wurden lebendig gekauft,

ins heisse Wasser geworfen...

und rot leuchtend auf dem Teller serviert!

Zum Feuer gehören natürlich auch Marshmallows aber davon waren nicht alle essbar!

Der Acadia National Park war während zwei Tagen unser Wanderziel. Zwar ohne hohe Berge, aber trotzdem mit schöner Aussicht auf Meer und Wald.

 

Auch sonst hatte Maine viel Schönes zu bieten.

Viel zu schnell mussten wir unsere Zelte in Maine abbrechen. Über Boston, wo wir einen Besuchstag einlegten, fuhren wir weiter, zu unserem zweiten Reiseziel, Cape Cod.

 

Hier wohnten wir in South Yarmouth, einem in Bäumen eingebetteten Holzhaus mit viel Charme!

Vor etwas weniger als einem Jahr hab ich in Provincetown einigen Frauen beim Yoga zugeschaut. Gabi hat mich dieses Jahr schon vorab gebeten, dafür zu sorgen, dass WIR dieses Jahr diejenigen auf dem Brett sind. Und so war es dann bereits an unserem ersten Morgen auf dem Cape!

Wir verbrachten auch sonst sehr viel Zeit am und im Wasser, wofür das ganze Cape natürlich viele Möglichkeiten bietet!

Natürlich zeigten wir den Schumis unser Traumstrand über den Steinen, am Ende von Provincetown!

Endlich hatte ich Konkurrenz bei der Strandakrobatik:

Und, wir hatten bei unserem Strandgeplantsche sogar Zuschauer:

Das Essen war toll, das Spielen mit Djulien's Cousin und seiner Cousine mal nicht langweilig!

 

 

Endlich schafften wir es dieses Jahr auf die Insel Martha's Vineyard, wo wir mit unseren Fahrrädern die Strassen unsicher machten.

Djulien wurde dabei filmreif von seinem Fahrrad geschlagen, als ein Mann aus seinem parkierten Auto stieg, und dabei den kleinen Radfahrer übersah! Glücklicherweise konnte Djulien noch fast vollständig ausweichen und ist nicht ganz so schlimm gestürzt! Während die Männer sich mit den Kindern am Strand ausruhten, fuhren Gabi und ich durch Oaks Bluffs.

Die zwei Wochen waren wunderschön und Maine, wie auch das Cape jedes auf seine Weise toll! Eigentlich hätten wir es in beiden Häusern noch viel länger ausgehalten.... Für einige heisst es aber ab Montag wieder Arbeiten! NOCH will er aber nicht daran denken, der Cédric, und träumt noch ein wenig von den schönen Sonnenuntergängen!