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Sonntag, 11. Juni 2017

Wo ist der Bär

Letzte Woche hab ich beim Abendessen noch festgestellt, dass ich hier noch nie ein Murmeltier gesehen habe. Als ich am Mittwoch während Djulien's Karate Training durch Madison marschiere  seh ich dann grad zwei der grossen Nager. 



Diese zwei Murmeltiere marschieren friedlich neben der Hauptstrasse auf dem Universitätsgelände über die Wiese. Während dem 40-minütigen Marsch durch die Stadt hab ich neben diesen zwei Erdbewohnern noch 9 Streifenhörnchen, 4 Hasen und 5 Eichhörnchen gesehen. 

Anderntags steht in Nachbars Garten ein anderer tierischer Besucher. Ein Truthahn-Weibchen nascht neben einem Eichhörnchen und kleinen Vögeln beim Vogelhäuschen und kann nicht genug kriegen.



Am Freitag sind wir wieder bereit für ein weiteres Campingwochenende! Unser Ziel ist der 1 Stunde entfernte Stokes State Park. Nur, als wir wegfahren zeigt unser Navigationssystem überall Stau oder zumindest sehr viel Verkehr. Während wir also eine Route wählen und fahren, wird die Fahrzeit anstatt immer weniger, doch glatt immer länger und es scheint, als würden wir wegen dem vielen Verkehr und immer neuem Stau nie ankommen. 

Als wir endlich den Park erreichen und unsere Magen schon lange knurren, verfahren wir uns doch glatt noch im Gelände und stehen plötzlich an einer schmalen Sackgasse! 

Oh je, schmale Sackgasse!!! Dahinter nur ein kleiner Zeltplatz wo zwei grade ihr Zelt aufbauen! Ich krieg die Kriese, schwitze Blut und seh ungefähr so aus.
Das Abendessen ist total vergessen und während ich mich irgendwo in die Wiese stelle sehe ich uns schon im Dunkeln immernoch versuchen das Teil zu wenden. WäääääääääH!!!!

Doch, ich hab nicht mit der Selbstsicherheit und Überzogenheit meines Mannes gerechnet! Pha, der schaut mich an, fragt sich bestimmt, warum ich schon wieder auf Weltuntergangstimmung mache und wendet das Teil im Null-Komma-Nichts und 10 Minuten später hocken wir friedlich beim Abendessen auf unserem Standplatz!


Nach einer ruhigen Nacht treffen wir Apu, Devi, Teesta und Jay zum Fischen,



Essen,



Plantschen,



und Wandern,







bevor wir uns am Abend bei unserem Feuer wieder zum Essen treffen. Mein Schlangenbrot kommt bei allen sehr gut an!







Bevor wir am Sonntag unser fahrbares Zelt wieder heimfahren, erkunden wir andere Teile des riesen Waldes.














Nun hab ich festgestellt, dass ich noch nie ein Bär gesehen habe.... den möchte ich aber diese Woche nun nicht in Madison beim Spazieren sehen, aber vielleicht beim nächsten Campingwochenende? Inzwischen kann ich das Herumkurven mit Päuli nämlich schon fast, wie der ganze Rest dieser Camping-Wochenenden, geniessen! 





3 Kommentare:

  1. Das tönt ja immer besser. Schön, dass es Dir immer besser gfallt. Und das de Cédric so en guete Driver isch!!
    Grüessli us de warme Schwiiz

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    1. Du, de macht das scho bald wie de Papi amigs! Zag zag und dine ischer! Nur dihei isches amigs nochli schwerer.... irgendwie! Hi hi!
      Grüessli usem au warme New Jersey, Brigitte

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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