Anfangs Woche stürmte ein T-Rex mit seinem Dinosaurierbaby nach Chatham. Wir rannten hin und betrachteten das Spektakel mit gemischten Gefühlen! Sind die echt? Beissen die? Vor allem die kleinen T-Rex Babies sahen irgendwie sogar für die Erwachsenen "fürchterlich" echt aus!
Am Donnerstag war Djulien's letzter Schultag in der 1. Klasse und ich hab mich auf dem Weg zur Schule mit der Nachbarin darüber unterhalten, dass wir sie doch erst gerade zum 1. Schultag begleitet haben!
Die Zeit rast! Schrecklich! Ich möchte Djulien am liebsten einfrieren! Es ist eine so spannende Zeit, dieses 6 Jahre alt sein! Lustig was er manchmal so erzählt, auch anlässlich der Tatsache, dass er zweisprachig aufwächst. Zum Beispiel hat ihm Cédric vor einigen Tagen gesagt, er soll nicht zu wild sein, wenn er mit den Nachbarn-Kindern spielt. Zum Sichergehen, dass er auch zugehört hat, musste Djulien widerholen, was Cédric ihm gesagt hatte. Das klang dann so: "ich darf nicht draussen herum wildern!!!", also in schweizerdeutsch dann: "Ich dörf nöd dusse ume wildere"! Hi hi, wir haben das Laut-Herauslachen dann verkniffen, bis er um die Ecke verschwunden ist!
Kaum der erste Ferientag, fuhren wir wieder zum Campieren! Seit ich dieses Radioapp auf meinem IPhone geladen habe, geht das sogar mit Schweizer Radio 24, oder was ich auch immer gerade aus der Schweiz hören will!
Da hiess es dann unter anderem "Hagel auf der Oberland Autobahn"!! Huch! Ich hoffe, niemand von Euch ist am Freitag in irgend einen Hagel gekommen!
Wir fuhren in den Frances Slocum State Park, 2 Stunden von uns entfernt, in Pennsylvania! Hier nisteten wir uns gemütlich ein und verbrachten ein ruhiges und entspanntes Wochenende!
Zum Campieren gehören die obligatorischen Marshmellows im Honigbisquit.
Neben viel Essen marschierten wir ein wenig durch die üppig mit Farn wunderschön bewachsenen Wälder,
zu einem See, wo wir eine kleine Pause einlegten.
Djulien konnte sich im Pool austoben,
und fand später auf dem Campingplatz wieder jemanden zum Spielen.
Bevor wir uns am Sonntag auf den Heimweg machten, fuhren wir zum See zum Kanu Fahren und genossen eine ruhige Zeit auf dem Wasser.
Den ersten Teil unserer Heimreise fuhren wir auf Nebenstrassen, an Luzern vorbei, zurück nach New Jersey durch wunderschöne grüne Landschaft.
Ab morgen geht Djulien tagsüber in ein Sommercamp in Florham Park in eine Universität und wir werden Euch bald mitteilen, was er dort so alles anstellt!
Machts gut und bis bald!
