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Montag, 9. Mai 2016

Nashville


Ende letzter Woche hatte ich das Glück, dass ich vom ungewöhnlich unaufhörlichen Regen flüchten konnte. Früh am Donnerstag morgen flog ich mit vier Frauen nach Nashville, Tennessee.


Dies die ganze Crew von links: Kenya aus Mexiko, Raquel aus Venezuela, meine Wenigkeit, Catriona aus Irland und Rosemary von Brooklyn, ihre Mutter ist allerdings von Kuba und ihr Vater aus Armenien, jedoch in Kairo aufgewachsen.
Ähnlich international sieht es bei Raquel aus. Sie ist Venezolanerin, mit einem Deutschen verheiratet, seit einem Jahr in Chatham, davor allerdings 14 Jahre in Brazilien und 5 Jahre in Deutschland. Sie, ihr Mann wie auch ihre zwei Jungs Marlon (14) und Marcel (12) sprechen perfekt Portugiesisch, Spanisch, Deutsch und Englisch!

Nashville ist die Stadt der Musik und hat deswegen den Spitznamen "Music City"! Kaum befindet man sich in der Nähe ihrer Hauptstrasse "Broadway", hört man aus allen Löchern Musik, vor allem Countrymusik. Und das schon früh morgens.












Nashville ist die Hauptstadt von Tennessee und erlebt seit wenigen Jahren einen grossen Aufschwung. Täglich ziehen 100 Leute in die Musikstadt. Es ist sehr sauber  und aufgeräumt und ihre Parks sind wunderschön und voller Geschichte.




Durch die Stadt fliesst der Fluss Cumberland und auf diesem haben wir an einem der Abende eine Rundfahrt mit Abendessen und Show gemacht!


Dabei wurde Raquel auf die Bühne geholt und musste gegen einen männlichen Zuschauer einen verrückten Tanz machen! Das ihr das Ganze extrem peinlich war, hat man ihr überhaupt nicht angemerkt! Sie wäre allerdings am liebsten in den Boden versunken!



Wir besuchten bis spät in die Nacht eine Bar nach der anderen, haben das Tanzbein geschwungen und genossen ein Wochenende ohne Kindergeklöne!


Diejenigen Musiker die es nicht auf die Bühnen schaffen, stellen einfach neben der Strasse die Instrumente hin und spielen ihre Lieder bis früh morgens! Eine tolle und verrückte Stadt!


Bevor wir unsere Koffer wieder packen mussten, konnten wir in einem der ältesten Auditorium noch ein Lied aufnehmen.



Wir entschieden uns für  "Hey good looking" von Hank Williams. Wer nun keine Ahnung hat wer das ist und um welches Lied es sich handelt kann sich hier das Original anhören:  Hey good looking

Unsere Version hat dann nicht ganz soooo schön geklungen.


Es war ein tolles Wochenende mit spannenden Frauen und wir haben jede Minute davon genossen.

Dies wird wahrscheinlich nicht unser letzter Ausflug sein. Die Männer machen sich besser schon mal auf weitere Kinderwochenende gefasst!
Man soll das ganze Leben lang dazu lernen. Dieses Wochenende hab ich unter anderem gelernt, dass die Amerikaner gar nicht so gross sind wie ich immer gedacht hatte. Vier Tage fast nur in Cowboyboots mit Absätzen konnte ich in der Menge sehr oft über die ganze Zuschauerschar hinausschauen. Das hat vielleicht aber auch damit zu tun, dass in all diesen Musikschuppen erstaunlich viele ältere Zuschauer standen die vielleicht schon länger wieder am Schrumpfen sind! Musik verbindet und man sah überall Jung und Alt das Leben feiern. Tut es ihnen doch gleich!









2 Kommentare:

  1. Das tönt coooooool. Also ich meine weniger s Lied, wo Ihr ufgno händ, als s Wucheend allgemein.
    Zerred nachli devo und mached wieder mal öpis, was au immer. Isch jede Fall e gueti Idee
    Grüessli und en Jodler us de Schwiiz

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  2. hi hi, das tönt luschtig!!! häsch du das Lied vorher kännt???
    Häsch no Schweinli Boots kauft???
    Gitarre gsehnd cool us!
    alles gseht cool us!
    Kusseli Karin

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