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Samstag, 30. Dezember 2017

Wärme tanken!

Unsere spontane Reise führt uns nach Orlando, von wo wir spätabends direkt nach Cape Canaveral weiterfahren. Erster Stop: Kennedy Space Center! 


Eine Busfahrt bringt uns hinaus zu den Abschussstationen der verschiedenen Raketen. Wir sehen überall Krokodile ein Wildschwein und sogar einen Adler in seinem Nest sitzen. Das Gelände befindet sich schliesslich in einem abgeschlossenen Nationalpark wo Tiere geschützt sind. Irgendwie ironisch, oder? Alle paar Jahre wird hier im Nationalpark eine Rakete in den Weltall geschossen... mit viel Lärm und Abgas... Hm! 






Beim Besuch des Raumschiffs "Atlantis" stellen wir fest, dass wir von nur noch 4 existierenden und ausgestellten Modellen, schon drei gesehen haben. Ausserhalb Washington DC, New York und Cape Canaveral. Fehlt noch die eine in Los Angeles... 






Warum hier eine Schweizer Flagge hängt hab ich nicht so ganz mitbekommen. Ich nehme mal an, dass diese für den Schweizer Astronauten Claude Nicollier steht, der zwischen 1992 - 1999 an vier Weltall-Missionen teilgenommen hat.  


Von Cape Canaveral geht die Reise an der Küste entlang in den Norden,


erstes Ziel St. Augustine welches mit der Gründung im Jahre 1565 die älteste Stadt in Amerika ist.

Die Stadt erreichen wir über diese Brücke



und sind erst einmal positiv überrascht. Eine wirklich schöne Stadt mit alter spanischen Architektur, wie man das sonst in diesem Land nicht so findet. 





Eine Fussgängerzone führt an vielen interessanten Läden vorbei




und Djulien trifft wieder mal auf den Weihnachtsmann.


Direkt vor der Stadt befindet sich das 1672 von Spaniern erbaute Fort Castillo de San Marcos.














Vom Fort gehts zum Leuchtturm wo wir über 200 Stufen hinauf schnaufen.







Dazwischen gehts natürlich immer mal wieder an den Strand.








Hier am Strand sind sogar die Golfwagen weihnachtlich geschmückt.



Unsere Reise geht weiter in den Norden, nach Amelia Island.
















Hier treffen wir auf grosse Eichenbäume, wie wir sie bereits letzten Sommer in South Carolina bestaunen konnten.



Und weil die so schön sind, macht unser Clown auch grad ein kleines Tänzchen...





bevor's ins nächste Fort geht!

Unser Clown hat übrigens in diesen Ferien mal wieder etwas ganz lustiges von sich gegeben. In einem unserer Zimmer spazierten Ameisen der Türe entlang. Djulien stand staunend davor und sagt: Mami, da ine häts Äntli! "Ant" Englisch für Ameise! Hi hi!









Den Strand den wir dort vorfinden ist das totale Muschelparadies!





Wir sehen Delphine, finden Haizähne und geniessen einen wunderschönen Sonnenuntergang.





Hier erschreckt uns aus dem Busch raschelnd ein für uns ganz neues Lebewesen. Ein unerschrockenes Gürteltier marschiert direkt auf uns zu und bohrt immer mal wieder, Futter suchend, seine Nase in den Dreck. Gürteltiere sind blind und deshalb macht es ihm wohl auch ganz und gar nichts aus, dass wir sehr nahe stehen. Blindheit ist sicher auch der Grund warum man so viele zerquetschte auf der Strasse sieht.... 
Gürteltiere darf man übrigens niemals anfassen. 20% dieser Tiere sind Träger von Lepra und können den Menschen infizieren.


Jetzt gehts in einen neuen Staat, nach Georgia!


Savannah ist unser Ziel. Eine ebenfalls alte Stadt mit wunderschönen Parks, Architektur und noch mehr Eichenbäumen. 



















Übrigens wurde die Schlüsselszene vom Film "Forest Gump" in einem dieser Parks gedreht.

Da fällt langsam die Feder vom Himmel, vor die Füsse eines Mannes, Forest Gump, der auf einer Bank sitzt!



Diese Szene wurde genau hier (Bild unten), in diesem Park in Savannah gedreht! Das Podest mit Bank ist nicht mehr da, leider! Das wurde offenbar nur für den Film gebaut. 

My mommy always said life was like a box of chocolates. You never know what you are gonna get! 


Viele der Forest Gump Szenen wurden in Georgia gedreht, obwohl im Film gesagt wird es sei Alabama. 

Wir geniessen nochmals die Eichenbäume und was davon am Boden liegt 









und die Zwei laufen jetzt wahrscheinlich mit Eichenläusen durch die Gegend!

In Savannah war es übrigens Nachts gerade mal 4 Grad und tagsüber höchstens 9 und so machen wir uns schnell wieder auf in den warmen Süden, 


wo wir in Orlando auf 26 Grad stossen und den Urlaub mit einem Wasserpark abschliessen. 





Unser Kind nehmen wir ein wenig havariert nach Hause! Man soll bekanntlich am Pool nicht rennen.... 



Von 26 Grad fliegen wir in super kalte -15 in New Jersey! Brrrrrrr.... 

Und dann feiern auch wir Weihnachten. 


Wir bekommen sogar ein "Frässpäckli" aus der Schweiz!!! Hmmm, so fein! 




Und nun kämpfen wir uns durch den kalten Winter! Macht's gut und bis bald und:

HAPPY NEW YEAR!!! 





2 Kommentare:

  1. Da händ Ihr aber einiges gseh. Und de Djulien isch ja en rechte Clown worde. De cha bald in Zirkus du.
    Mir wünsched Eu jetzt en guete Rutsch, Sunne, Schnee und gueti Gsundheit fürs 2018

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    1. Danke vil mal. Wünsch eu das au und vil meh!!! Liebi Grüessli und Kusseli

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