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Sonntag, 27. September 2015

Brooklyn Heights

Nachdem Djulien Anfang Woche nicht ganz sich selber war und fast nichts essen wollte, hat es mich Freitag und Samstag vollständig ins Bett gehauen. Ausser kurz Djulien zur Schule begleitet und wieder zurück geholt, hätten mich an beiden Tagen keine 10 Pferde aus dem Bett geholt. Mein ganzer Körper hat geschmerzt und ich fühlte mich, wie wenn die letzte Energie auch noch mit einem Strohhalm aus mir herausgezogen wurde. Ächz.....
 
Am Sonntag haben wir uns alle dann aufgerafft und sind nach Brooklyn Heights gefahren. Schlendern und die kühlere Herbstluft tief einatmen!



Während wir der Promenade entlang schlenderten, konnten wir gerade noch beobachten, wie 4 Helikopter auf dem gegenüberliegenden Pier landeteten und die Passagiere davon (einer davon President Obama) in einer Autokaravane, auf dem gesperrtem Highway, in die Stadt geleitet wurden.



Überall stand die Polizei und überwachte das Geschehen und wir haben uns gefragt, ob wohl auch Scharfschützen aufgestellt sind...






Brooklyn müssen wir uns in Zukunkt, wenn wir alle wieder auf dem Damm sind, auch noch einige Male näher angucken. Ein sehr schöner Statdteil, der noch einige Besuche wert ist!





Und jetzt freuen wir uns auf den nächsten Besuch! Spüelis sind im Anflug! Wir freuen uns und zählen die Nächte!








Sonntag, 20. September 2015

Eingespielt!

So langsam haben wir uns an den Schulrhythmus gewöhnt und das Leben hat sich auf Schule, Hausaufgaben und Aktivitäten eingespielt! Nachdem Cédric vorgeschlagen hat, dass wir einen neuen Familiensport beginnen, lernt nun Djulien Tennis spielen. Inzwischen hatte er erst eine Lektion Tennisunterricht gehabt, findet aber bereits, dass er am liebsten täglich Tennis spielen will. Mal schauen wie lange das anhält!




Im Moment ist er beim Bälle Zusammentragen noch ganz klar stärker. Er schlägt auch immer wie ein Irrer auf den Ball, so dass er im Leben keinen von denen trifft... Aber was nicht ist, kann ja noch werden! 


Am Wochenende war das Wetter dann noch einmal so richtig vielversprechend, so dass wir an den Jersey Strand, genauer nach Long Branch, fuhren.
 





Während wir der Strandpromenade entlang schlenderten, wurde uns beinahe von den gierigen Möven unser heissgeliebtes Mittagessen aus der Badetasche geklaut. Von weitem sah ich, wie die unsere Tüte aus der Tasche zogen und ich konnte die frechen Viecher grad noch einschüchtern und wegjagen! Beinahe wären unsere Beachsandwich weg gewesen ;O(   !


Am Sonntag zog's uns in die Gegenrichtung, zum Delaware Gap nach Pennsylvania. Dort mieteten wir ein Kanu (oder ist es ein Kayak?) und liessen uns in genüsslicher Ruhe den Fluss hinunter treiben.





Auf einer Insel liessen wir uns auffahren und vertilgten unsere inzwischen ebenfalls heissgeliebten Pizzasticks (gell, daran könnt Ihr Schumis Euch auch noch erinnern, oder!)!



Danach gings gemächlich weiter und wir genossen Ruhe, Natur und Tierwelt! Ein Rancher erzählte uns, dass eine Bärenmutter mit ihren 3 Jungen durch die Gegend streifen würde. Leider haben wir sie nicht zu Gesicht bekommen!















Immer wenn wir in dieser Gegend unterwegs sind stellen wir fest, wie richtig schön, abgelegen und noch so richtig altertümlich diese Region ist und wir eigentlich viel mehr Zeit dort verbringen sollten. Wir haben ja noch Zeit diese intensiv zu erforschen.
 

Und jede freie Minute, die wir nicht auf Achse sind, verbringt Djulien mit Cara oder anderen unserer Nachbarsmädchen!

 
 
Wir wünschen Euch eine wunderschöne, hoffentlich nicht allzu durchgeplante, Woche!  


 
 
 
 
 

Donnerstag, 10. September 2015

Labor Day Wochenende

Das Labor Day Wochenende bedeuted neben einem zusätzlichen Freitag (wie in der Schweiz der Tag der Arbeit) auch, dass der Sommer zu Ende geht! Schon länger auf unserer Besuchsliste stand Long Island und so nutzten wir dieses lange Wochenende dafür, die Halbinsel ausserhalb New York zu erkundschaften!

Wir fahren bis an die äusserste Spitze, zum Montauk Point State Park und geniessen während einem Picknick, die schöne Aussicht auf Meer und Festland.




Später fahren wir zu einer der beliebtesten Surfstrände der Halbinsel, nach Ditch Plain, wo wir allerdings erst mal mit grossen Parkproblemen zu kämpfen haben.





Wir erkunden den reichen Südteil der Hamptons. Es ist bekannt, dass hier die Reichen und noch Reicheren residieren und obwohl wir uns von Chatham Township an grosse Mansionen gewöhnt sind, staunen wir dann doch über die pompösen Villen, die wir manchmal kurz durch die grossen Büsche und Mauern zu Gesicht bekommen.
 




Dabei haben wir ganz klar nur die kleinern Häuser zu Gesicht bekommen - unvorstellbar!

Den 2. Tag verbringen wir in North Fork, dem oberen Teil der vorderen Landteile. Hier besuchen wir erst einen Bauernhof mit Maisfeld-Labyrinth, Kürbisfeld und Ponyreiten. Im Maisfeld müssen wir Robin Hood finden und uns erst noch im Bogenschiessen üben.





Djulien muss uns am Schluss durch einen Dolchkampf aus dem Maisfeld befreien!



Das Kürbisfeld ist zwar da und die Kürbisse warten darauf gepflückt zu werden, doch die ignorieren wir noch! Bei 30° Grad wollen wir noch nicht an Halloween denken und das Kürbis-Anmalen wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.


Lieber gehen wir noch ein wenig Ponyreiten, was Djulien ein riesen Grinsen auf das Gesicht zaubert.





North Fork, diesen oberen Teil der Halbinsel, entpuppt sich schnell als viel gemächlicher, überhaupt nicht gesnobt mit einem Weingut nach dem anderen, Mais- und Apfelfeldern und einem gemütlichen Hafen in Greenport.
 





 

 
Wir fahren auch hier bis ans Ende der Halbinsel, zum Orient Beach State Park wo wir einen gemütlichen Nachmittag am Strand verbringen.
 


 
Am letzten Tag erkunden wir im Süden die schmale, wunderschöne Landeszunge, die man vom Festland, über einige Brücken erreichen kann.
 
 



Viel zu schnell müssen wir unsere Heimreise antreten und freuen uns über eine weitere Ansicht von Manhattan!




 
Wir wünschen Euch schon jetzt ein schönes Wochenende!