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Sonntag, 5. Oktober 2014

Sporttag und ein herbstliches Wochenende

Am Freitag stand der Sporttag der Milton Elementary School auf dem Program und somit hatte ich meinen ersten Job gefasst. Pünktlich um 8.45 Uhr stand ich nach Abgabe von Djulien hinter dem Schulgebäude und erhielt, wie viele andere, Instruktionen. Mein Job war allerdings einfach. Es hiess Fotos schiessen, so dass der beliebte Sporttag allen lange in Erinnerung bleiben kann.
 
Es war ein lustiger Morgen und die Kinder waren super aufgeregt und voller Freude. Das Ganze fiel auch sehr legèr und ohne Konkurrenzkampf aus. Die verschiedenen Posten waren zum Beispiel: Tore schiessen, Sackhüpfen, einen Hinternisslauf, sowas ähnliches wie Mattenlauf, Körbe schiessen mit dem Basketball, Bälle in eine Tonne schiessen und das Lieblingsspiel war das Basin über dem verschiedene Väter ihre Plätze einnahmen, um dann von den Kindern in das kalte Nass geschossen zu werden.
 
Kindergarten war die grüne Gruppe, und so wusste ich immer genau, wo Djulien sich auf dem Sportplatz gerade befinden.











Das Wochenende haben wir zum Ausruhen genutzt und somit war ein total verregneter Samstag genau das richtige. Der Sonntag zeigte sich dann schon wieder von seiner besten Seite und so hielt uns nichts mehr zu Hause.


Wir besuchten einen Herbstmarkt den wir allerdings schnell wieder verliessen und im nahegelegenen Wald unseren Weg suchten. Wir genossen einen ruhigen Spaziergang um viele Herbstblätter für unsere Bastelarbeiten zu sammeln.


 








Hier hat sich wohl eine Schlange gehäutet

Wie in der Toscana - ein italienisches Restaurant in dem wir aber auch gelungene Sushis assen

Schlieslich fanden wir sogar noch das, was wir eigentlich besuchen wollten, eine Kürbisfarm, wo wir uns mit neuen Kürbissen eindecken konnten. Unser schön dekorierter Eingang sah nämlich letzte Woche plötzlich gar nicht mehr so schön aus. Die vielen Eichhörnchen lieben offenbar Kürbisse und so hatten sie sich eines Nachmittages durch unsere ganzen Dekorationen gefressen.


Auf diesen Kürbisfarmen steht Halloween sehr im Mittelpunkt und so werden Heuwagenfahrten mit Schreckgespenstern und eckelhaften Kreaturen angeboten. Hier rannten die Geister zwischendurch mit lauten Kettensägen durch die Gegend und erschreckten nicht nur die Kinder...





Wir haben nun dazu gelernt, und werden unsere Kürbisse, nachdem wir ihnen auch noch so ein lustiges Gesicht verpasst haben, mit Klarlack besprayen. Somit sollten sie den guten Geschmack für die Eichhörnchen verlieren. Ansonsten na ja, werden sie eben wieder gefressen. Die müssen schliesslich noch einiges auf die Rippen kriegen, die Eichhörnchen, bevor der Winter kommt.

Aber vom Winter wollen wir erst mal noch nichts wissen....




4 Kommentare:

  1. Hallo
    Also die Föteli vom Waldspaziergang hetted Ihr au bi eus schüsse chöne. Erinneret mi scho chli a eusi Wälder. Ussert d Schlangehuut.....
    Was aber am allerschönste isch a dem Bricht: De Djulien gseht so richtig glücklich us i dene ville Chind! Find ich uuuu schön!!!!
    Wünsche Eu wiiterhin vill Neus, echli Alltag und es ganz schöni Herbsttäg.
    Gabi

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    1. Stimmt, es isch da scho sehr ähnlich wie I de Schwyz, usser das d Berge fähled!
      De Djulien isch würklich super happy da und es gat ihm super da im Chindsgi! Er würd am liebste au am Wuchenänd ga!!! Isch aber au u e herzigi Schuel!
      Liebs Grüessli, Brigitte

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  2. Also mir gfallts s'zweit letschte Bildli am Beschte!!!! hi hi hi

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    1. HI hi, ja, die sind luschtig! Es liiged au suscht so Skelett I de Gärte ume. Mach dänn nachher mal en Itrag mit all dene Dekos. Sind luschtig!

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