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Montag, 29. Dezember 2014

Gemütliche Weihnachtstage

Wenn Schweizer in Amerika Weihnachten feiern...
 
... kam zumindest bei uns die Frage auf: Wie feiern wir nun Weihnachten? Mit dem "Christkind" oder dem Santa Claus? Am 24. oder 25. Dezember? Die Frage war schliesslich schnell beantwortet. Das "Christchindli" kann den Baum nicht mehr bringen, weil er ja schon mit Nona und Nono aufgebaut und geschmückt wurde. Santa Claus ist überall und alle erzählen von ihm. Wir haben in unserem Miethaus ein Cheminée!!! Also kommt auch bei uns der Weihnachtsmann durch den Kamin, und zwar am 24. Dezember!


Voller Vorfreude wurden die Geschenke erwartet, Milch, Guetzli und Karrotte für den Weihnachtsmann und Rentiere hingestellt und prompt auch angeknabbert!
  
Wir verbrachten einen gemütlichen Tag im kleinen Kreis mit Melanie. Es war sehr schön, wieder Besuch aus der Schweiz zu haben. Das brachte uns an diesen doch speziellen Tagen, ein wenig schweizer Luft ins Haus und wir genossen den Besuch sehr!



Zu Amerikanischen Weihnachten gabs schliesslich den obligatorischen Truthahn, der sogar recht gut geschmeckt hat!


Den zweiten Weihnachtstag verbrachten wir bei strahlendem Wetter in der Stadt. Während die Amerikaner noch am Feiern waren, genossen wir morgens eine fast leere Stadt, die sich dann allerdings immer und immer mehr füllte!









Grundsätzlich fiel uns allen auf, dass die Stadt nicht sehr weihnachtlich daher kommt. Ausser dem grossen Weihnachtsbaum am Rockefeller Center erinnert nicht sehr viel an das christliche Fest! Ausser dass es dann die darauffolgenden Tage massenweise Leute in der Stadt hatte! Echt der WAHNSINN!!! Wir haben daher die Tage mit den neuen Spielsachen zu Hause und ums Haus herum verbracht! 
 
Die Dekorationen an den Häusern sind farbig und teilweise sehr auffällig.















Wer hat unser Haus erkannt?
 
Wir wünschen Euch noch einige erholsame Tage und hei..... 2015 steht vor der Türe! Wir sind jetzt ein Jahr hier und wer noch nicht bei uns gewesen ist... soll KEIN schlechtes Gewissen haben! Aber bald buchen!
 
Lieber Gruss und einen guten Start im neuen Jahr!





 
 




Freitag, 19. Dezember 2014

Waiting for St. Nick

Djulien hat diesen Adventskalender der so kleine Fächer hat, dass die Elfen oder der "Santa Claus" jede Nacht kommen muss, um eine Kleinigkeit zu bringen.
 
Er ist vernarrt in die Idee Santa zu treffen, so dass er ein Bild nach dem anderen für ihn malt. Bereits jetzt stellt er für Santa einen Teller mit "Guezli" und Karotten (für die Renntiere) hin, und Santa darf ein Bild auswählen und mitnehmen!


Als er Santa dann endlich getroffen hat, war er sehr scheu, hat aber auch ganz genau zugehört!




Schliesslich hat er seinen Wunschzettel unter den Adventskalender gehängt, so dass Santa ganz bestimmt sehen kann, was er sich wünscht. So dass der Wunschzettel nicht übersehen werden kann, hat er noch zwei Pfeile hingelegt..... (leider hat Mami dann trotz all dem vergessen den Wunschzettel zu entfernen und so zu tun, wie wenn Santa den Wunschzettel mitgenommen hätte...ts ts ts)!!




Verzweifelt hat er den Wunschzettel nun heute Abend vors Cheminee gelegt.... so dass Santa den nun wirklich nicht mehr übersehen kann (und Mami hat ihn jetzt endlich entfernt und so getan, wie wenn Santa ihn mit zum Nordpool genommen hätte...)!!! Phu.

Seit neustem gehört Djulien dem "Kindergarten Zipper Club" an! Das heisst, man muss ihm jetzt nicht mehr dabei helfen die Jacke, den Rucksack und die Schuhe zu schliessen! Jupppiiii!!!

Und "last but not least" hat er noch sein erstes Zeugnis erhalten....

 
Habt Ihr alle Geschenke zusammen?
 
 





Sonntag, 14. Dezember 2014

Vorweihnachtszeit

Weihnachten rückt näher und das mit gefühlten 1000 km/h. Erst gerade die Halloween Dekorationen in die Keller verstaut, werden nun überall die Weihnachtsdekorationen aufgehängt und gestellt! Es funkelt in allen Farben.
 
Für uns Schweizer gehört zur Weihnachtszeit das Weihnachtsguetzli und so veranstalteten wir spontan mit zwei Kindern einen Backnachmittag.






Schliesslich traf ich mich ebenfalls mit zwei Schweizerinnen zum Backen. Mein erster "Ausgang" ohne meine Männer, wenn's auch nur zum Backen ist. Die beiden Schweizerinnen leben bereits seit 13 Jahren hier in der Umgebung und beide bemerkten sehr schnell, dass die Unterhaltungen mit "nur Schweizern" irgendwie viel ruhiger und weniger Ich-Bezogen ausfällt. Wir haben den Abend sehr genossen und neben Mailänderli, Zimtsternen, Sables, Wiener irgendwas natürlich noch Spitzbueben gebacken! Hmmm......



Nun haben wir für einige Wochen Guetzli in unseren Büchsen! Wie ich Cédric kenne, werden sie jedoch schon bald in seinem Bäuchlein landen.
 
Zum Winter gehört für ein Schweizer Fondue und Raclette. Letzten Winter waren wir zu sehr mit dem "Hier-Ankommen" beschäftigt und haben unseren Racletteofen kein einziges Mal aus dem Regal genommen. Jetzt stellten wir leider fest, dass der hier gar nicht funktioniert. Also schnell auf "Amazon" Dein Freund und Helfer und innert weniger Tage stand ein neuer Racletteofen vor der Türe.


Käse war schnell gefunden und so genossen wir dieses Wochenende unser erstes Raclette in Amerika! Da kamen Heimatgefühle auf!
 

Wir wünschen Euch eine schöne Vorweihnachtszeit!



Montag, 8. Dezember 2014

Besuch von Nona und Nono

Kurz vor Weihnachten hat es uns noch Nona und Nono 'reingeschneit! Sie verbrachten die ersten Tage auf eigene Faust in New York City und sind einige Kilometer marschiert! Am Donnerstag, Djulien im Kindergarten abgegeben, fuhren Cédric und ich in die Stadt um uns mit ihnen zu treffen.




Wir durchforsteten die Strassen und nutzen die Gelegenheit, die Stadt wieder einmal von oben zu betrachten. Irgendwie ist es jedes Mal wieder ein Erlebnis und wunderschön auf das Rockefeller Center zu fahren und die Weitsicht zu geniessen!



Die Stadt ist mehr als voll, es wimmelt von Touristen! Und wir waren einige davon.






Schliesslich gings hinaus aus der Hektik und dem Lärm, zu uns aufs Land. Wir nutzen die Gelegenheit, mit Nona und Nono den Christbaum auszusuchen und zu schmücken! So haben wir zwar nicht Weihnachten mit ihnen gefeiert, aber doch einen wichtigen Teil von der ganzen Zeremonie mit ihnen teilen dürfen!



Ein richtig grosses T-Bone Steak durfte natürlich nicht fehlen. Zu dieser Gelegenheit erlösten wir den Grill kurzfristig vom Winterschlaf und veranstalteten ein sommerliches BBQ! Wow, wie hat das gut geschmeckt!


Wir verbrachten einige wunderschöne Tage mit ihnen und die Zeit verging wie im Flug.


Schon bald mussten wir sie wieder auf den Flughafen fahren! Sie wissen nun wo wir wohnen.... und sind jederzeit wieder bei uns willkommen! Vielen Dank, Nona und Nono!